Die Ruhmeshalle in München, auch bekannt als "Bavariaring" oder "Ruhmeshalle und Bayerische Ruhmeshalle", ist ein Denkmal im Stil einer dorischen Tempelhalle. Sie wurde von König Ludwig I. von Bayern in Auftrag gegeben und zwischen 1843 und 1853 erbaut.
Die Ruhmeshalle befindet sich auf dem Theresienhügel im Münchner Stadtteil Maxvorstadt und ist eines der beliebtesten Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde als Gedenkstätte für bedeutende Personen aus Bayern und der deutschen Geschichte konzipiert.
In der Ruhmeshalle befinden sich 96 Büsten und Gedenktafeln aus Marmor, die verschiedene Persönlichkeiten darstellen, darunter bekannte Schriftsteller, Wissenschaftler, Künstler, Musiker, Politiker und Militärs. Zu den bekanntesten Persönlichkeiten, die in der Ruhmeshalle vertreten sind, gehören Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe und Albert Einstein.
Die Ruhmeshalle selbst ist ein beeindruckendes architektonisches Meisterwerk. Sie besteht aus einer offenen Säulenhalle mit 20 dorischen Säulen, die das Dach tragen. Im Inneren befindet sich ein monumentales bronzenes Standbild von Bavaria, der Schutzgöttin Bayerns, die einen Lorbeerkranz und ein Schwert trägt.
Von der Ruhmeshalle aus hat man einen schönen Blick auf die Theresienwiese, den Ort des jährlichen Oktoberfestes, sowie auf die Innenstadt von München. Der nahegelegene Olympiaturm und der wunderschöne Englische Garten sind ebenfalls gut zu sehen.
Die Ruhmeshalle ist ein beliebter Ort für Touristen und Einheimische gleichermaßen, die die Geschichte und Kultur Bayerns erleben möchten. Der Eintritt ist kostenlos und die Halle ist das ganze Jahr über geöffnet. Es gibt auch regelmäßige Führungen, um Besuchern mehr über die Geschichte und die Persönlichkeiten in der Ruhmeshalle zu erzählen.
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